Eine Frau sitzt in sanfter Stille. Ihr Gesicht bleibt verborgen unter einem weitgezogenen Hut, als wolle sie nicht gesehen werden – und doch zieht sie die Blicke auf sich. Sinnlich, aber sanft. Der Oberkörper ist nackt, jedoch nicht nackt im klassischen Sinne: Er wird bedeckt und zugleich geschmückt von zarten Blumen, die sie selbst hält – wie etwas Kostbares, das in ihr gewachsen ist.

Dieses Bild erzählt keine laute Geschichte. Es ist ein leises Bekenntnis:
„Ich wachse auf meine Weise. In meinem Takt. Ohne Eile. Und das genügt.“
Es geht um Verletzlichkeit – aber nicht als Schwäche, sondern Authentizität.

Es geht um Schönheit – aber nicht die, die von aussen bewertet wird.
Es geht um das Aufblühen – aber nicht für andere, sondern für sich selbst.
Die Blüten, die sie trägt, sind keine Dekoration. Sie sind Teil von ihr.
Sie symbolisieren, was in ihr gereift ist – langsam, stetig, kraftvoll.
„Ich bin nicht gemacht. Ich bin geworden. Selbstgewachsen.“
 
Dieses Werk gehört zur Serie „Zwischen Licht und Blüte 2025“, in der Natur, Seele und Entwicklung miteinander verschmelzen. Es erinnert uns daran, dass Wachstum nicht laut sein muss, um echt zu sein – und dass Sanftheit eine Form von Stärke ist.